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Die Spitze vom Ortsverband der Werler Grünen äußert sich am 12.April 2021 zur Kanzlerkandidatur


Die Bundesgrünen werden am 19.April bekannt geben, ob Annalena Baerbock oder Robert Habeck Kanzlerkandidat*in werden wird.

Das Sprecher-Team aus Werl äußert sich so:
Christian Zahedi meint: „Beide sind super Leute, sympathisch, kompetent, die gut miteinander harmonieren“.
Er scherzt, dass ein „Bundeskanzler*innen-Duo“ nicht schlecht für unser Land sei!
Robert (Habeck) hat zwar bereits Regierungserfahrung (in Schleswig-Holstein), aber Annalena (Baerbock) ist jung, unverbraucht, frisch – genau das, was Deutschland jetzt braucht!“
Sie könne mit den Aufgaben wachsen, kann sich schnell in neue Situationen einarbeiten und eine „knallharte Verhandlerin“ sein.
Wichtig ist, dass Robert der Team-Partner bleibe.
Christian Zahedi ist überzeugt davon, dass die Grünen die einzigen seien, die eine Vision für die Zukunft haben und etwas verändern wollen.
Dazu passe eine motivierte, jüngere Bundeskanzlerin ausgesprochen gut.
Katharina Rittinghaus spricht von einer „Luxussituation“, weil sie beide für sehr kompetent hält. Beide haben einen großen Anteil an der Aufbruchsstimmung bei den Grünen. Sie sind ein harmonisches Team und es gibt keine Kämpfe – zumindest nicht öffentlich wahrnehmbar!
Zwar unterschiedliche Typen, die aber nicht für unterschiedliche Lager stünden, sondern Nuancen.
Robert ist eher Philosoph, der in die Tiefe denke (auch als Buchautor erfolgreich agiert), während Annalena die Themen manchmal eher verständlicher rüberbringt.
Katharina meint: „Sie hat wohl mehr Biss und gibt nicht so schnell klein bei!“
Wichtig ist, dass das Duo auch nach der Kandidatur-Entscheidung weiter als Team auftritt.

Siehe auch: SoesterAnzeiger vom 12.April 2021

 
Die Jahreshauptversammlung der Grünen fürs Jahr 2021  wurde am Samstag, den 27.März als Präsenzveranstaltung unter strengen Corona-Bedingungen im Landcafé Scheer abgehalten. Zunächst wurden Selbsttests durchgeführt, um kein unnötiges Risiko einzugehen. Alle Testergebnisse waren negativ, alle hatten Plätze auf Abstand, trugen Masken und so konnte Rückschau auf das letzte -von Corona bestimmte- Jahr gehalten werden.
 
(2020 fanden  Kommunalwahlen statt, bei denen die Werler Grünen durch ein sehr gutes Wahlergebnis die Fraktion im Rat von 4 auf 6 Ratsmitglieder steigern konnten!)
 
Heute Vormittag wurden -einstimmig-  Katharina Rittinghaus und Christian Zahedi zum Sprecher-Team gewählt. Den Vorstand ergänzen Alfons Nabers, als bewährter Kassierer, und Konstanze Kubath und Klaus Rittinghaus als Beisitzer*in.
 
Die Werler Grünen gehen optimistisch in das neue Jahr, in dem im September Bundestagswahlen stattfinden.
 
Am 11. März vor 10 Jahren bebte in Japan die Erde. Was sich um 14:46 Uhr vor Ort ereignete:       Ein Seebeben ca 150 Kilometer vor der Küste – mit der unglaublichen Stärke von 9,0, das war die 1. Katastrophe, ein Tsunami traf mit einer bis 15 Meter hohen Flutwelle auf die Küste –die 2. Katastrophe. Dann kam die 3. und schlimmste Katastrophe, als das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi getroffen wurde und eine Kernschmelze stattfand und die ganze Region unbewohnbar machte – bis heute. Alles war und ist verseucht, es starben an die 20.000. Über 150.000 Menschen mussten für immer ihre Heimat verlassen – Fukushima ist wegen der hohen Strahlenbelastung auf Jahrhunderte unbewohnbar.  

Auf die Tsunami-Katastrophe in Japan folgte in Deutschland ein politisches Erdbeben. Kanzlerin Merkel verkündete überraschend den Ausstieg aus der Atomenergie - eine Entscheidung mit weitreichenden Folgen.
Durch die Sorgen um Corona rückt manches Wichtige leider in den Hintergrund. Wir sollten den Gedenktag an das große Unglück von Fukushima aber nicht aus den Augen verlieren.  Denn nach diesem GAU beschloss unsere Regierung, die Atomkraftwerke nach und nach vom Netz zu nehmen und die Alternativen Energien mehr zu fördern.

Auch die Werler Grünen möchten an die schreckliche Katastrophe erinnern, die viele Menschen Leben und Heimat kostete.


 

 

Unser langjähriges Mitglied, unsere Konstanze ist nun tatsächlich schon siebzig Jahre alt geworden! So lange ist sie noch nicht dabei, aber das liegt nicht an ihr, sondern dass es die Grünen damals noch nicht gab! Der Schutz der Natur, und die Erhaltung einer lebenswerten Umwelt für folgende Generationen, war ihr besonders nach den Katastrophen von Harrisburg und Tschernbyl ein drängendes Anliegen.  Doch was kann ein einzelner Mensch schon gegen die Gewinninteressen von Grosskonzernen ausrichten? Eine Frau allein schafft das nicht, sie muss sich mit Gleichgesinnten zusammen tun! Wir leben in einer Demokratie, in der die Mehrheit der Bevölkerung die Regierung, und die Ausrichtung unserer Politik bestimmt. Manchmal könnte man - und auch Frau- darüber zwar verzweifeln, aber es ist die bisher beste Regierungsform, die wir in Deutschland erlebt haben! Nur lebt diese Form von der Mitarbeit der Einzelnen, die sich bemühen eine Mehrheit zu bekommen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es nötig vor Ort, und in kleinen Dingen Vertrauen zu schaffen und manchen Blick auf tradierte Handlungsweisen zu verändern. So haben wir es immer schon gemacht - da könnte ja jeder kommen - und wo kommen wir dann hin, ist eine Verhaltensweise, der sie sich nie anschließen konnte, und die sie auch in Zukunft nicht akzeptieren wird. Gemeinsam etwas zum Positiven verändern, auch wenn die Mehrheiten vor Ort das noch nicht zulassen wollen, bleibt auch in Zukunft ihr Ziel, dass sie mit uns, ihren Grünen Parteifreund*innen erreichen will. Wir wünschen uns das auch - Siebzig ist schließlich das neue Sechzig- und auch wenn die Knochen manchmal knacken, kann der erfahrene Verstand noch einiges bewegen.

-
 
Gedenken an den rassistischen Anschlag in Hanau am 19.02.20

Voriges Jahr trafen am Werler Kälbermarkt nach Aufruf der Grünen viele betroffene Menschen zusammen, um der Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau zu gedenken. Das Schüren von Hass und Angst hatte am 19.Febr.20 wieder einmal zu Anschlägen mit 9 Toten geführt. Rechter Terror ist eine der größten Gefahren in unserem Land. Der Gewalt gehen immer Worte voraus, rechte Hetze führte zu diesen und anderen Gewalttaten. Dieses Ereignis war wieder einmal ein tiefer Schnitt in das friedliche Zusammenleben in unserer Gesellschaft.
In diesem Jahr ist solch ein Treffen aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich, aber wir gedenken damals wie heute den Opfern uind ihren Familien und Freund*innen.
Wer mit daran erinnern will, möge am Freitag, dem 19.Febr.21 abends/nachts eine Kerze ins Fenster stellen.

 
 
Gelber Sack contra gelbe Tonne


 
Gelbe Säcke, die bei Sturm auf der Straße rumfliegen oder mangels ausreichender Stabilität ihren Inhalt in der Gegend verteilen sind zu Recht ein Ärgernis.  
Das Argument, man würde bei Einführung einer Gelben Tonne ja den Kunststoff für die Säcke vermeiden, ist nicht nachvollziehbar.   
Wenn man aber  über eine Alternative zu den Säcken nachdenkt, sollte man wenigstens die Wertstofftonne wie in Hamm oder  Berlin in Erwägung ziehen, mit der auch Wertstoffe aus Kunststoff oder Metall erfasst werden und dann -aber bitte nicht verbrennen, sondern recyceln!  
Das Grundproblem bleibt: wir  erzeugen zu viel Verpackungsmüll! Die EU hat Trinkhalme, Einweg-Geschirr, Behälter aus Styropor  sind bereits verboten.  
Nach dem Bundestag hat am 6. November 2020 auch der Bundesrat dazu zugestimmt. Einwegprodukte aus Kunststoff werden europaweit verboten, ab dem 3. Juli 2021 ist die Herstellung von Einwegplastik EU-weit nicht mehr erlaubt. Das Gebot der Stunde heißt Müllvermeidung. Möglichkeiten gibt es auch in Werl: der Geschirrverleih der Grünen, der Vorbildladen „Theo Tütenlos“, konsequentes Verbot von Einweggeschirr bei Stadtfesten, Second-Hand-Einkauf im Caritas-Kaufhaus, oder lassen Sie die Verpackungen doch einfach gleich im Laden.
Die Diskussion um den gelben Sack und/oder gelbe Tonne greift für alle umweltbesorgten Bürgerinnen und Bürger schlicht zu kurz!


 

 
Auch eine Reise von 100 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt!

Diese chinesische Weisheit haben wir beherzigt und mit der Hilfe von Freifunk Lippe unser WLAN-Angebot aktualisiert. Wir wünschen uns aber nach wie vor ein stärkeres Engagement der Stadt Werl! Auch wenn sich viele Bürger*innen einen privaten Internetzugang organisiert haben, ist die kostenlose und freie Benutzung im Stadtgebiet wünschenswert! In anderen Städten ist sie längst realisiert, warum sich Werl bislang sperrt -
stellen Sie selbst eine Vermutung an!

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Das Jahr 2020 hat uns in
vieler Hinsicht enttäuscht!
Vom Neuen Jahr erwarten
wir uns wieder mehr!
Mögen Eure Wünsche 2021
in Erfüllung gehen!
Das hoffen wir für Euch und uns.....

Die Werler Grünen





-
Müll, Müll und immer wieder Müll
- eine oft geäußerte Forderung von den Werler Grünen ist aktueller denn je!

hier noch in schriftlicher Form der Inhalt meines gestrigen Beitrags in der Sitzung des BA zu den Müllgebühren in Werl:

Zur Gebührenanpassung – so wie geplant
Es gibt keinen Anreiz zur Müllvermeidung, pro Volumeneinheit kostet die Entsorgung aus der 80l Tonne / 4-wöchentlich mehr als das dreifache im Vergleich zu den großen Behältern
 
Es ist nicht sozial gerecht: +7% für die  kleinste Einheit, 2-4 % bei den großen Behältern
So bekommen die Müllgebühren immer mehr den Charakter einer Steuer

 Mein Gegenvorschlag:

Das auf Seite 20 genannte Verhältnis 50/50 für die Aufteilung der Kosten, die weder der Behälteranzahl noch dem Volumen zugeordnet werden können, wird auf 37/63 geändert.
 
Dann bleiben die Kosten für 80 l / 4-wöchentlich gleich und Gebühren für Behälter ab 240 l / 2 wöchentlich steigen stärker
 
Mit unserem Gegenvorschlag hätten sich – aufkommensneutral, Änderungen wie in der Tabelle ergeben.
 
Die gestrige Sitzung hat aus meiner Sicht gezeigt, das sich die anderen Parteien einer Diskussion verweigern.
 
Uwe Jansen
 
An den
Bürgermeister der Wallfahrtsstadt Werl
Hedwig-Dransfeld-Straße 23
59457 Werl  

 
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Höbrink

seit dem letzten Schulausschuss hat sich die Pandemie-Situation noch weiter verschärft. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Stadt Werl, mit dem Verweis auf eine noch ausstehende Überprüfung der Lüftungsmöglichkeiten durch den BAD, keine der Sporthallen für den Schulsport freigegeben. Laut unserer Information ist der BAD für diese Aufgabe nicht zuständig. Die Nachbarkommune Unna hat aus diesem Grund ein Ingenieurbüro beauftragt und konnte anschließend Hallen für den Schulsport freigeben. Eine mögliche Überprüfung mittels Rauch, welche durch die Werler Schuldirektoren vorgeschlagen wurde, lehnte die Stadt Werl ab. Die Nachbarkommune Fröndenberg hat mittels eines solchen Verfahrens Hallen wieder freigegeben. Angesichts der Berichterstattung durch den Anzeiger, dass das Mariengymnasium den Schulsport in Anbetracht der geschlossenen Hallen einstellt, möchten wir gerne wissen, was genau die Stadt unternimmt, damit möglichst schnell eine Lösung für den Schulsport in Werl gefunden wird. Wer führt eine Überprüfung wann durch? Wann rechnen Sie mit belastbaren Ergebnissen?   

 
CO2-Messgeräte können in den Schulen eine richtige Lüftungsstrategie unterstützen. Besonders Lehrer*innen und Schüler*innen, die durch die Gesamtsituation verunsichert sind, können sich an diesen Werten orientieren.
Wie der Presse zu entnehmen war, sind die städtischen Schulen in Werl bisher noch nicht damit ausgestattet, es seien einzelne Geräte angekündigt, aber noch nicht angekommen. Allein die Ursulinenschulen haben über ihren Träger solche Geräte erhalten. Bitte teilen Sie uns mit, ob eine Ausstattung durch die Schulen gewünscht wird und wann und in welchem Umfang eine Ausstattung der städtischen Schulen erfolgen wird.

 
Da der kommende Schulausschuss abgesagt wurde, bitten wir um eine schriftliche Beantwortung bis Mitte Dezember 2020.
 
Ansprechpartner*in für inhaltliche Rückfragen:  
  • Christan Zahedi, Katharina Rittinghaus, Sebastian Billecke
Datum: 18.11.2020


-

 
 
Pogrom-Gedenken in Büderich am 09.Nov.2020

 
Zu der von den Grünen initiierten  Veranstaltung in Büderich sind 10 Bürger*innen gekommen.
Katharina Rittinghaus hat die
5 Steine der Fam.Stern  gesäubert, wir haben Kerzen und weiße Rosen dazu installiert. Lothar Drewke hatte ein Schild gemalt, das auf Wohnhaus und Fleischerei der Familie hinweist.Leider wurde bei der Renovierung des Hauses (das nicht unter Denkmalschutz steht) der Schriftzug mit dem Namen Stern an der Fassade entfernt. Bürgermeister Torben Höbrink erschien auch auf unsere Einladung.
Dr. H-J.Zacher war dabei und hat, genau wie Lothar Drewke, etwas zur Geschichte des jüdischen Lebens in Werl und der zunächst fehlenden Aufarbeitung berichtet.
So war es eine ganz würdige kleine Veranstaltung – wobei die Inhaber der Imbiss-Stube sehr verständnisvoll und freundlich reagierten.

 
In der gesamten  Werler Innenstadt hat Beate Drolshagen von den Grünen –wie jedes Jahr- die Gedenktafeln/Stolpersteine gesäubert und Blumen niedergelegt.

 


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Gedenken zur Reichspogromnacht in Werl 2020


Auch wenn die diesjährige Gedenkfeier zur Pogromnacht am Montag, 09.11.2020 wegen der Corona Krise nicht stattfinden kann,  wird die Stadt Werl durch die Niederlegung von Kränzen an den jeweiligen Gedenkstätten (u.a. Bäckerstraße/Synagogenplatz) der Opfer gedenken. Darüber hinaus werden engagierte Bürger*innen die Werler Erinnerungstafeln (in die Gehwege eingelassene ca. 60 „Stolpersteine“, die Namen und Schicksale der deportierten und ermordeten Werler*innen angeben) „aufpolieren“ und durch Blumen hervorheben. In Büderich geschieht dies Montag, den 9.Nov. um 17 Uhr vor dem Haus Nr. 8 in der Kunibertstraße (direkt gegenüber der Kirche), dem Wohnhaus mit Ladenlokal des Fleischermeisters Israel Stern, seiner Frau Rut und seinen 4 Kindern Gisela, Henny, Leni und Resi ( alle 1945 für tot erklärt)!


Foto : aus „Werl, gestern, heute und morgen“, 2018
Henny und Gisela Stern
Foto: K.Bunte

Die Ginkgo-Bäume haben ihre Standorte gefunden!

Die Werler Grünen haben schon etliche Bäume verschenkt und gepflanzt. Ein gepflanzter Baum verbindet den Schenkenden mit dem Beschenkten für viele Jahre. Man kann sich an dem stetigen Wachstum erfreuen und denkt dann manchmal an gemeinsame Erlebnisse. Wenn der scheidende Bürgermeister als begeisterter Frühschwimmer das Bad aufsucht, in dem sich sein langjähriger Mitstreiter Canisius um die Belange der BBG kümmert, dann haben sie beide die Entwicklung ihrer Bäume vor Augen. Bis allerdings die Badegäste vom schönen, offenen  Schatten der Ginkgos profitieren, werden aber noch ein paar Jahre verstreichen.


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Heute Nachmittag haben einige Grüne dem Bürgermeister und Uli Canisius den Abschied vom Rat(haus) etwas „versüßt“. Viele Jahre haben die anwesenden Grünen im Rat mit beiden Spitzen gut zusammen gearbeitet. Nicht immer einer Meinung, aber stets fair im Umgang - und mit Humor lässt sich Vieles überbrücken!
 
Die 2 vitalen Ginkgo-Bäumchen haben zwar im Moment herbstlich-wenige Blätter, werden aber demnächst im Schwimmbad einen guten Platz finden. Der scheidende BM Michael Grossmann schwimmt ja viel, und Uli Canisius übernimmt  die "Bäder-Leitung“ und ist „vor Ort“, um das Wachstum zu verfolgen.
 
Viele Teilnehmer*innen bei der Radtour des Klimatreffs
Gestern hat sich am Bahnhof eine große Gruppe besorgter Werler Bürgerinnen und Bürger
zu einer Rundfahrt durch die Ortsteile der Stadt zusammengefunden.
Über Partei- und Religionsgrenzen hinweg, vereint sie die Sorge um die Zukunft unseres Planeten.
Verkehr mit Verbrennungsmotoren schadet dem Klima. Das Fahrrad ist eine sinnvolle Alternative dazu.
Mit gut befahrbaren Wegen und gutem Willen, kann die Umwelt geschont, und die eigene Gesundheit gefördert werden!
 
Die Bilder aus Moria machen uns betroffen. Wir konnten uns nicht vorstellen, dass die Situation der geflüchteten Männer, Frauen und Kinder NOCH schlimmer werden konnte,
als sie es in den letzten Jahren schon war.
Die Reaktionen der EU, die Reaktionen der deutschen Politik macht uns fassungslos und wütend.
Taktieren und handeln mit Menschenleben ist nicht zu ertragen und widerspricht den Menschenrechten.
Wir haben an unserem letzten Wahlkampfsamstag wenigstens ein kleines Zeichen setzen wollen. Als Menschen, als Mitbürger*innen eines der reichsten Länder der EU...
Zweimal haben die Werler Grünen im letzten Jahr Anträge an die Stadt Werl zum Beitritt zur "Seebrücke" unterstützt. Zweimal sind diese Anträge, die durch die evangelische Kirche gestellt worden sind, von der CDU-Mehrheit der Wallfahrtsstadt Werl abgelehnt worden...
😢Die Menschen in Moria brauchen Hilfe! SOFORT!
 
Katharina, Werler Grüne


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Zuschriften von Wähler*innen und Mitmachenden
Stellungnahme von Der Grünen Kandidatin Bettina Koch zur Kommunalwahl 2020
Ich freue mich besonders darüber, dass die GRÜNEN in Sönnern zweitstärkste Kraft geworden sind. Jetzt steht die weitere Zusammenarbeit mit allen Engagierten für die Umsetzung von ökologischen und sozialen Zielen für unser Dorf im Mittelpunkt.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem super Wahlergebnis.
Ich freue mich mit und für euch und vor allem für eine grüne Zukunft in Werl und dem Kreis Soest!
Euer Mario       Viele Grüße aus
La Paz
Eine Werler Grüne: ...ich freue mich auch sehr
Damit hätte ich nicht gerechnet, als ich vor langer Zeit meine Briefwahl
abgegeben habe!! Wenn das so weitergeht......
Schade, dass es bei der potentiellen grünen Landrätin nicht gereicht hat.
herzlichen Glückwunsch zum Wahlergebnis! Holtumer Wählerin

Mehrer Wähler*innen aus Werl + Holtum:
Herzlichen Glückwunsch zum Wahlergebnis, habt Ihr Euch verdient.

Eine Grüne aus Soest:
Ihr ward ALLE toll!!! Ohne euch hätten wir nie das Wahnsinns- Ergebnis für Ilona Kottmann-Fischer und für den Kreistag erzielt!  Damit meine ich nicht nur den Wahlkampf, sondern gerade und besonders die motivierenden und lieben Gespräche zwischendurch!  Das tut gut!

Herzlichen Glückwunsch für euch alle. Ein tolles Ergebnis.
Wir sind 11 Kreistagsabgeordnete. Das ist auch super. Ilona Kottmann-Fischer hat 20% Stimmen erhalten. Das ist auch super. S.Miah
Schön, dass ShahabuddinMiah sich für die EINE Kandidatur entschieden hat und nun in den Kreistag kommt. Dann er sich auf eine neue Aufgabe konzentrieren und sich für eine noch bessere Verbindung zwischen den Grünen in Werl und im Kreis-Soest einsetzen.

Glückwunsch zum Ergebnis, das ist ja mal ein beachtlicher Schritt nach vorn!
Ein Werler Urlauber aus Norddeutschland

Ein tolles Wahlergebnis für die Werler Grünen!
Mit jetzt 6 Sitzen im Stadtrat gehen wir mit viel Motivation und Rückenwind durch unsere Wählerinnen und Wähler in die neue Legislaturperiode. Die grünen Themen Klimaschutz, neue Mobilität und die sozialen Themen werden wir mit verstärkten Kräften in die Ratsarbeit einbringen.
Wir hoffen auf ein gutes Miteinander mit den Fraktionen und unserem neuen Bürgermeister.
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Keine Veranstaltung der Werler Grünen -
- aber wir freuen uns über Eure Teilnahme!
-
Die Werler Grünen haben heute in der Fußgängerzone ihre Positionen zur Kommunalwahl an die interessierten Bürgerinnen und Bürger vermittelt.
Für uns als friedensbewegte Partei kann es natürlich keinen Wahlkampf geben!  Wir werden an den nächsten Freitagen und Samstagen weiterhin in der Innenstadt präsent sein - 100% für Werl!


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Die Grünen sind jederzeit über die Grüne Kontaktseite
buero@gruene-werl.de und Telefon u.A. 2595 zu erreichen. Außerdem werden die Werler GRÜNEN ab Freitag, dem 14.August Corona-mäßig in der Werler I   nnenstadt zu Gesprächen bereit sein.
Jeweils am Freitag auf dem Wochenmarkt ab 10 Uhr  und samstags ab dem 15.August am angestammten Platz in der Fußgängerzone am Salzsieder mit einem Info-Stand ab 11 - 13 Uhr stehen die Grünen Rede und Antwort zu den Themen, die Menschen in Werl bewegen.
Fr, 14.08.: ab 10 Uhr Wochenmarkt      
Sa, 15.08.: ab 11 Uhr  Salzsieder
Fr, 21.08.: ab 10 Uhr Wochenmarkt
Sa, 22.08.: ab 11 Uhr Salzsieder
Fr, 28.08.: ab 10 Uhr Wochenmarkt
Sa, 29.08.: ab  11 Uhr Salzsieder
Fr, 04.09.: ab 10 Uhr Wochenmarkt
Sa, 05.09.: ab 11 Uhr Salzsieder
Fr, 11.09.:  ab 10 Uhr Wochenmarkt    
Sa, 12.09.: ab 11 Uhr Salzsieder

Grünes Büro - nun (fast) barrierefrei
Etwas einfallen lassen mussten sich die Werler Grünen für den Zugang zu ihrem Büro am Kälbermarkt. Die Stufen am Eingang verhindern einen barrierefreien Zugang, auch wenn die Räume selbst im Erdgeschoss liegen. "Das ist so nicht mehr zeitgemäß!", so die einhellige Meinung der aktiven Mitglieder.
Mit einer mobilen Rampe, einem Handlauf und hilfreicher grüner Hände  wird das Büro jetzt auf Anforderung durch die eigens angebrachten Klingel zum Beispiel mit Rollstühlen, Rollatoren und Kinderwagen zugänglich.
Da ein ebenerdiger Zugang baulich in diesen Räumen nicht umzusetzen ist, hilft diese in Eigenleistung erbrachte Lösung gut über die Hürden der Treppenstufen hinweg.
  

Mitgliederversammlung  29.05.2020

Die Grünen wollen die Veränderung, das war deutlich spürbar in der Mitgliederversammlung
am letzten Freitag - natürlich unter den vorgegebenen Hygienevorschriften in der Stadthalle.
 
Die Anwesenden wurden vom OV-Sprecher S.Miah begrüßt. Der Wickeder Grüne Lothar Kemmerzell leitete die Wahlveranstaltung.  

Laut Sonntagsfragen geht es mit den Prozenten bei der Grünen Partei nach oben. Das ist auch sichtbar  bei den Werler Mitgliederzahlen, mehr Menschen wollen sich aktiv einbringen.  
Die Besetzung der Wahlbezirkskandidat*innen ergab im Vorfeld keine Probleme.
„Eine insgesamt eine sehr positive Entwicklung“, sagt Thomas Schulte, Fraktionssprecher der Grünen.  
“Unsere Themen sind aktueller denn je, sie sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen, niemand kommt mehr am Klimaschutz vorbei.“
Die von den Werler Grünen beantragte Einstellung eines Klimaschutzmanagers und die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes sprechen eine deutliche Sprache!  

Die Reserveliste wird unangefochten angeführt von  Konstanze Kubath, Urgestein und Pressesprecherin der Werler Grünen.  
Thomas Schulte, Fraktionssprecher der Grünen, folgt auf Platz 2 der Liste.
Ja, aber dann fällt selbst den Grünen die Wahl von weiteren Frauen auf die Reserveliste schwer. Die Grünen sind nach wie vor die einzige Partei, die Frauen jeden zweiten Platz zusichern.  
Die anwesenden Frauen gaben nach Beratung „ihre“ Plätze frei, dass diese nun auch von Männern besetzt werden konnten. Auf Platz 3 ist ein deutliches Zeichen der Verjüngung gesetzt mit dem Holtumer Christian Zahedi.
Es folgen Uwe Jansen, Reinhard Scheer, Klaus Rittinghaus und Beate Drolshagen auf den folgenden Plätzen.
S.Miah verzichtete auf einen sicheren Listenplatz im Werler Rat  zu Gunsten seiner Kandidatur im Kreistag.
Bei den Grünen werden auf Doppelmandate verzichtet.

Die Grünen hoffen bei der Kommunalwahl auf deutlich mehr Stimmen als bei den letzten Wahlen. In den Deutschland-Umfragen liegen sie bei 20 %.
Eine/n eigene/n Bürgermeisterkandidat*in werden die Grünen nicht aufstellen. Meinhard Esser von der SPD wird als erfahrener Verwaltungsfachmann -wie bei der letzten Wahl- unterstützt.

Anwesend war auch Ilona Kottmann-Fischer, Werler Kandidatin für die Kreisgrünen zur Landrätin.  Sie wurde einstimmig von der Partei gewählt, weil „wir Grünen etwas verändern wollen, was die „Alt-Parteien“ gerade in Sachen Umwelt und Klima bisher versäumt haben!“



Auf der Versammlung der Grünen auf Kreisebene am 23. Mai in der Stadthalle in Soest, ging es um die Aufstellung für die Kommunalwahl. Ilona Kottmann-Fischer aus Werl-Büderich bewarb sich für die Wahl zur Landrätin. Es war sicher auch ein Resultat ihrer engagiert und kämpferisch vorgetragenen Präsentation, dass sie mit einer eindrucksvollen Mehrheit der anwesenden Parteifreund*innen in ihrer Kandidatur bestätigt wurde. In  der Folge wurden weitere Plätze der Reserveliste für den Kreistag gewählt. Der Werler OV-Sprecher Shahabuddin Miah möchte auf einem aussichtsreichen Listenplatz seine Bemühungen um eine Wende in der Klimapolitik verstärken. Durch seine Herkunft aus Bangladesch und die vielen Projekte in seiner früheren Heimat, die er initiiert hat, sind ihm die verheerenden Folgen der Erderwärmung besonders bewusst.




  
An den   
Bürgermeister der Wallfahrtsstadt Werl
Hedwig-Dransfeld-Straße 23
59457 Werl
oder post@werl.de



Frage(n) (ggfls. Erläuterung):


Sind die Vorgaben und Hygienevorschriften in den Werler Unterkünften für Asylsuchende –jetzt in der Corona-Krise besonders wichtig!- verständlich erläutert worden?! (Übersetzt in die Heimatsprachen)
Wurden die Asylsuchenden in den Unterkünften in Werl schon einmal auf Covid-19 getestet!? Die Menschen leben dort z.T. etwas beengter als die Abstandsregeln normalerweise verlangen. Es sind keine Familien-Verbände, die dort zusammen leben, sondern eher Zweckgemeinschaften.  

Es wird um  

x schriftliche Beantwortung
x Beantwortung in der Sitzung des Sozial-Ausschusses am 09.06.20

gebeten.


Datum: 19.05.20    



Beate Drolshagen und Konstanze Kubath  

Mitglieder im Ausschuss für Jugend, Familie, Soziales und Kultur







Am Sonntag, den 26.April 2020 jährt sich der GAU von Tschernobyl bereits zum 34. Mal

Damals wie heute: strahlender Sonnenschein lockte die Menschen nach draußen. Die Warnung vor Nutzung der Spielplätze und des evtl. kontaminierten Sandes erinnert fatal an die heutige Situation in der Corona-Krise.
Der Unterschied: Radioaktivität ist nicht mit normalen menschlichen Sinnen spürbar, nur der Geigerzähler gibt genauere Auskunft.
Covid-19 können Virologen unter´m Mikroskop entdecken.
Verheerend sind beide Vorfälle für die Menschheit.
Und jetzt ist die ganze Welt von der Pandemie nachweisbar betroffen.

Bei dem Sinn und Zweck von AKW, den Wiederaufbereitungsanlagen, Transporten und vor allem der Lagerung des Atommülls sind die Meinungen über die Schäden für die Mensch und Natur anscheinend immer noch nicht deutlich genug!!

Daher wollen Bündnis 90/Grüne –Werl auch in dieser eingeschränkt aktiven Zeit mit einer Demo an den Super-GAU in Russland und die Gefahr der Radioaktivität aufmerksam machen.
Natürlich unter sämtlichen An- und Abstandsvorgaben, mit Mund-Nasen-Schutz etc.

Und nun noch ein eindrückliches Fanal:

Seit Wochen sind Brände in der radioaktiv belasteten Sperrzone rund um das Atomkraftwerk Tschernobyl ausgebrochen. Der Ernst der Lage (Stand 22.Apr.20) wird dadurch klar, dass auch Nationalgarde und Armee die Einsatzkräfte der ukrainischen Feuerwehr unterstützen. Bereits seit mehr als zwei Wochen wüten in dem Gebiet im Norden der Ukraine die Flammen. Wie der Katastrophenschutz in der ukrainischen Hauptstadt Kiew mitteilte, waren am Mittwoch mehr als 1200 Menschen im Einsatz. Demnach gab es fünf bekannte Schwelbrände.
Die Behörden versicherten wiederholt, dass die Radioaktivität in den angrenzenden besiedelten Regionen unter den Grenzwerten liege. Jedoch wird durch die Feuer in dem verseuchten Gebiet radioaktives Material aufgewirbelt. Zuletzt warnte die Ärzteorganisation zur Verhinderung eines Atomkrieges vor einer radioaktiven Wolke über Europa. Bisher ist laut ukrainischen Behördenangaben eine Fläche von mehr als 11.500 Hektar verbrannt. Die Umweltorganisation Greenpeace ging allerdings von einer mehr als viermal so großen Fläche aus.

26.April 2020  KO

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Brief in Corona-Zeiten - unpolitisch aber einfach  menschlich 17.03.20

Wir können sicher alle eine Aufmunterung gebrauchen, oder!?
Die Sonne lockt uns nach draußen, wir können uns in dieser schwierigen Zeit an der Natur erfreuen.

Ich möchte diese Blüten und Zeilen den Menschen -vor allem- hier in Werl widmen, die sich jetzt besonders um uns und unser Wohlergehen bemühen.

Herzlichen Dank an all die Menschen im Mariannenhospital, die sich um die Kranken kümmern - auf ganz vielfältige Weise:  Ärztinnen und Ärzte, Bürokräfte, Pflege- und Reinigungspersonal - alle zusammen sind wichtig!

Dann ein Lob an die Verwaltungsmitarbeiterinnen und Mitarbeiter, den Bürgermeister und die vielen „Stützen“, die unseren normalen Alltag am Laufen halten - z.T. eher „unsichtbar“, aber unverzichtbar: bei den Stadtwerken, KBW, Feuerwehr- und Polizeikräfte und viele andere; der Schul- und Kitabetrieb musste schließlich auch organisiert werden.
Meine ganz besondere Achtung gilt den fleißigen Menschen in den Lebensmittelläden, Apotheken, Drogerien: an Theken, an der Kasse, aber auch beim Nachschub in den Regalen, die sich abmühen, damit wir unsere täglichen Einkäufe tätigen können. Und dabei auch noch immer freundlich zu bleiben, dürfte besonders schwierig gewesen sein.

Und ich hoffe, dass auch die Betreiber*innen von Läden, Lokalen und anderen Einrichtungen nicht verzweifeln, weil jetzt Einbußen drohen!?
Natürlich hat auch die Presse eine schwierige Zeit zu bewältigen - nicht nur wg etwaiger Kinderbetreuung/Quarantäne zuhause. Immer nur ein Hauptthema, keine Berichterstattung über Vereinsleben, keine Sportveranstaltungen, politische Sitzungen, Schützen- und andere Feste, Autofrühling u.Ä.
Das stelle ich mir auch anstrengend vor.
Also: ausdrücklich Danke an alle, die das Berichtserstattungswesen aufrecht erhalten!!!

Es geht um ein friedlich-freundliches Miteinander - ein ansteckendes Lächeln ist das, was wir alle benötigen und keinen Virus, der uns fertigmacht.

Mit hoffnungsvollen Grüßen - besonders auch an die Eltern, die nun plötzlich ihren Kindern viel erklären müssen und sich „aufteilen“ müssen

Konstanze Kubath



Das, was mir spontan an Positivem ein- und auffällt: weniger Emissionen durch Verkehr!!


Am Samstag sind einige Grüne im Café Dreiklang. Wenn Sie oder Ihr Lust habt uns zu treffen, um uns zu sagen, was Sie uns schon immer sagen wollten, dann ist das die Gelegenheit dazu. Lokale Politik braucht dringend die Beteiligung der Bevölkerung. Wenn wir Ihre Interessen vertreten sollen, dann müssen wir sie kennen. Sagen Sie uns Ihre Meinung - wir hören zu!
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11.März 2020      zur Erinnerung an die Reaktorkatastrophe von Fukushima

Der "Tauben-Vater" Heiner Altewulf ließ bereits seine weißen Tauben über 300 Mal für den Klima-Schutz aufsteigen. Darüber sollte auch an die Gefahr für unser Leben und die Umwelt an die immer noch bestehende Gefahr durch Atomkraft erinnert werden, z.B. an den Belgischen Reaktor Tihange.

Durch die Sorgen um Corona rückt manches Wichtige leider in den Hintergrund. Wir sollten den Gedenktag an das große Unglück von Fukushima aber nicht aus den Augen verlieren. Denn nach diesem GAUbeschloss unsere Regierung, die Atomkraftwerke nach und nach vom Netz zu nehmen und die Alternativen Energien mehr zu fördern. Auch die Werler Grünen möchten an die schreckliche Katastrophe erinnern, die viele Menschen Leben und Heimat kostete.

Zur Erinnerung:

Am 11. März 2011 erschütterte eines der stärksten Erdbeben, welches jemals in der Nähe Japans gemessen wurde, die Gegend von Fukushima und verursachte einen Tsunami. Diese gigantische Welle spülte Häuser und Autos weg und traf auf das Atomkraftwerk in Fukushima. Die Stromversorgung wurde vom Tsunami zerstört. Die Kühlung funktionierte nicht mehr – eine Menge radioaktiver Stoffe wurden freigesetzt und vergiftete Wasser, Land und Luft. 160.000 Leute wurden evakuiert. Nahrung und Trinkwasser aus dem Bereich Fukushima waren verstrahlt und damit nicht mehr als Nahrung geeignet.


  • Bericht des Vorstandes
    Für die im letzten Jahr neu Hinzugekommenen wird noch einmal der bisherige Vorstand vorgestellt:
    Sprecher des Ortsverbandes: Shahabuddin Miah
    Sprecher der Fraktion: Thomas Schulte
    Beisitzerinnen: Bettina Koch, Konstanze Kubath
    Kassierer: Alfons Nabers

  • Bericht des Fraktionsvorsitzenden
    Thomas Schulte blickt stichpunktartig auf das Engagement im vergangenen Jahres zurück: Sondersitzung zur Walburgisschule und Workshop, AED, Hundewiese, Boke, Isek, Europawahl, Schlesienstraße und Werl Süd, Klima AG, Klimatreff Werl (Parents for Future Werl, Fridays for Future), und die Einrichtung des Grünen Stammtischs. Weiterhin das Bemühen, Stadtwerke und Kommunalbetrieb „grün“ auszurichten, den erfolgreichen, einstimmigen Ratsbeschluss zum Klimamanager und Klimakonzept, und das Engagement bzgl. Verkehrskonzept und Radwegekonzept, und das Bündnisses „Seebrücke“
    Da im Zuge des Klimawandels entscheidende „Kipppunkte“ bereits in fünf oder zehn Jahren erreicht sein werden, was den meisten Akteuren nicht bewusst scheint, bleibt schlicht keine Zeit mehr,- es muss dringend gehandelt werden!
    Er dankt für Beates Einsatz für das Geschirrservice und die Aktion „Stolpersteine“, Lothars Engagement z.B. die Sprachkurse für Migranten und freut sich über den Zuwachs des Werler Ortsverbandes, der sich als eine stabile Gruppe zeigt.
  • Shahabuddin Miah führt weitere mehr oder weniger erfolgreiche Aktivitäten des letzten Jahres auf: Zunächst konnte mit Reinhard Scheer ein weiteres Fraktionsmitglied gewonnen werden.
    Weitere Stichpunkte zum letzten Jahr beziehen sich auf die Brücke im Kurpark, den Boke-Ausbau, eine Waldbegehung, das Denkmal des Monats, den neuen Kindergarten, AED, Petrischule, LDK, Europawahl, Sommerfest im Garten der Kulturen, Antrag zum Tierfriedhof, Baumpflanzungen, Ablehnung des Klimanotstands durch den Rat, Klima-Demos in Soest und Werl, die (erfolgreiche) grüne Forderung eines Klimakonzepts, Forderung eines Steingarten-Verbots und des Neubaus der Petri-Sporthalle. Zudem blickt der Werler Ortsverband auf die gelungene Haushaltsrede von Uwe Jansen zurück und war bei diversen weiteren Veranstaltungen eingebunden, Michaeliswoche, Stadtwald, Rosenthal-Essen, Präsentation des aktuellen Bandes von „Werl gestern – heute – morgen“ und hat den monatlich stattfindenden Gesprächskreis „Grüner Stammtisch“ ins Leben gerufen.
  • Bericht des Kassierers
    Alfons Nabers stellt den Kassenbericht vor (kann auf Nachfrage eingesehen werden).
  • Bericht der Kassenprüfer
    Ludger Kottmann und Peter Kubath haben die Kasse geprüft, bescheinigen eine tadellos geführte Kasse und beantragen die Entlastung des Kassierers.
  • Wahl der Kassenprüfer*innen
    Mit Blick auf die Notwendigkeit, perspektivisch einen Nachfolger/ eine Nachfolgerin für die Führung der Kasse zu finden, sollen drei statt der bisherigen zwei Kassenprüfer*innen gewählt werden.
    Als Kassenprüfer*in werden Ludger Kottmann, Peter Kubath und Katharina Rittinghaus einstimmig bei eigener Enthaltung gewählt.

  • Im Anschluß erfolgt Wahl des neuen Vorstandes

  • Sprecher:            Miah Shahabuddin      
  • Beisitzer*innen: Beate Drolshagen, Konstanze Kubath, Klaus Rittinghaus
  • Kassierer*in:      Alfons Nabers



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