
Am Samstag haben einige Werler Grüne die Gelegenheit genutzt um unsere grüne Wirtschaftsministerin Mona Neubaur zu treffen, und sich darüber zu informieren, wie die Energiewende auch in Werl Fahrt aufnehmen kann.
Die Ministerin hat zu Beginn der Veranstaltung einen Impulsvortrag mit dem Titel „Energiewende aktiv gestalten – Chancen und Herausforderungen.“ gehalten.
Weitere Impulsvorträge hielten Frau Dr. Alexandra Renz, Leiterin Landesplanung im MWIKE NRW sowie Michael Roels-Leitmann, MdL NRW, Stellvertreter Fraktionsvorsitzender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Sprecher für Klimaschutz und Energiepolitik.
In 3 Arbeitsgruppen konnten wir mit Fachleuten diskutieren, welche konkreten Herausforderungen in unserer Kommune bestehen und wie wir diese am besten angehen könnten, um die Energiewende zu beschleunigen und Klimaneutralität zu erreichen.


Einmal mehr…
Nachrichten, die entsetzten
Bilder, Töne, Berichte, die von solcher bestialischer Gewalt zeugen, dass ich, dass wir
fassungslos sind.
Dieses Leid, die Ängste der betroffenen israelischen Zivilisten nach dem 7. Oktober werden wir
nur erahnen können.
Was tut der Mensch den Menschen an?
Es macht sprachlos
ich versuche etwas zu verstehen, ich weiß doch viel zu wenig über das, was im Nahen Osten
geschieht, geschehen ist… So weit weg von uns.
Ich lese und informiere mich und stelle wieder einmal fest, wie verfahren die Situation im
Nahen Osten seit Jahrzehnten ist. Die globalen Verflechtungen sind fast undurchschaubar. Es
gibt viele Seiten, es gibt Widersprüche und die westliche Welt ist hier nicht unbeteiligt.
Das, was die Hamas am 7. Oktober bei den Massakern an Jüdinnen und Juden getan hat ist mit
nichts zu rechtfertigen.
Es gibt keine Rechtfertigung für Terror
Kein ABER rechtfertigt das unendliche Leid von Kindern, Frauen und Männern,
Die Verantwortung hierfür trägt einzig und alleine die Terrororganisation und ihre
Unterstützer.
Was tut der Mensch den Menschen an???
Krieg ist niemals FÜR etwas!
Krieg ist IMMER dagegen!
Gegen Freiheit
Gegen Annäherung und Verständigung
Gegen Leben
Gegen Menschen
Gegen die gesamte Schöpfung
Jetzt und hier zünden wir Kerzen an in Gedenken an die Opfer
Jetzt und hier trauern wir mit Allen, die unter dem Terror leiden.
Mit Jüdinnen und Juden in Israel und der palästinensischen Bevölkerung in Gaza.
Mit denen, die in andern Teilen der Welt Opfer werden und wieder in Angst leben.
Wir dürfen nicht in Sprachlosigkeit verharren.
Wir müssen reden, unserem Entsetzen Ausdruck verleihen, so wie heute hier.
Solidarität mit den Opfern zeigen, so wie heute hier.
Wir müssen unterscheiden zwischen Terroristen und deren Organisationen und den
Palästinensern
Wir müssen im Gespräch sein, uns gegenseitig Mut machen, uns bestärken.
Das viel zitierte „Niemals wieder!“ ist jetzt!
Wir hier haben eine besondere Verantwortung aus unserer Geschichte übernommen, uns ganz
klar und in aller Deutlichkeit gegen Antisemitismus, gegen Rassismus zu stellen.
Nicht weit weg…. Sondern hier.
Nicht nur im Großen, sondern in jeglichen Anfängen
Hier und jetzt
Hinhören, nicht weghören
Ansprechen, nicht schweigen
hinsehen, nicht abwenden
gemeinsam, nicht alleine
Damit Perspektivlosigkeit nicht zu Wut, Wut nicht zu Hass, Hass nicht zu Gewalt und Terror
wird -
Für die Opfer
Katharina Rittinghaus


Werler Friedenswache
Marktplatz am 19.Okt. 18 Uhr
Der feige und brutale Angriff der Terrororganisationen Hamas und der Hisbollah-Miliz auf israelische Städte sorgt auch in Werl für Fassungslosigkeit und große Trauer.
Um dem Schockzustand nicht tatenlos entgegenzutreten und um die uneingeschränkte Solidarität Werls mit Israel auszudrücken, haben wir als Werler Parteien CDU, SPD, Grüne, BG, FDP und UWG
gemeinsam eine Mahnwache organisiert.
Unter Einbeziehung aller Werler Glaubensgemeinschaften, Schulen und Verbände laden wir alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu einer gemeinsamen Friedenswache am Donnerstag, dem 19.10.23
um 18 Uhr auf den Werler Marktplatz ein.
Es werden verschiedene SprecherInnen Statements, Gedanken und Gebete vortragen. Wir Initiator*innen hoffen auf eine große An-Teilnahme der Werler Bevölkerung als Zeichen für den Frieden und gegen Antisemitismus.
Mitgebrachte Kerzen sind unter Berücksichtigung der eigenverantwortlichen Sicherheitsvorkehrungen sehr gern
Gesehen.

In einer gemeinsamen Erklärung der Parteivorsitzenden sprechen Omid Nouripour und Ricarda Lang, Friedrich Merz, Dr. Markus Söder, Christian Lindner, Saskia Esken und Lars Klingbeil den Menschen in #Israel ihre volle Solidarität aus. Die Erklärung im Wortlaut:
"Die Sicherheit des Staates Israel ist uns Verpflichtung und deutsche Staatsräson. Wir sind unseren Partnern und Freunden in Israel nicht nur historisch, sondern auch in einer demokratischen Wertegemeinschaft verbunden.
Die massiven und brutalen Angriffe der Hamas sind abscheuliche Verbrechen an unschuldigen Männern, Frauen und Kindern in Israel. Wir trauern mit den Opfern und ihren Familien. Unser Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden dem ganzen israelischen Volk und dem Staat Israel. Dieser Terror ist durch nichts zu rechtfertigen und muss sofort gestoppt werden. Israel hat ein völkerrechtlich verbrieftes Recht auf Selbstverteidigung.
Wir, die wir im demokratischen Wettbewerb miteinander stehen, sind heute geeint in unserer Solidarität mit dem israelischen Volk und dem Staat Israel."
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Grünen Aktion gegen Lebensmittelverschwendung
Am Samstag, dem 30.Sept.23, fand am Salzsieder zu diesem Thema eine Informationsaktion statt.
In Zeiten, in denen das Thema Nahrungsmittelknappheit aktueller denn je ist, verschenkten die Werler Grünen köstliche überschüssige Birnen in der Fußgänger Zone.
Es wurde die Regionalität hervorgehoben, und dass sie sonst „vergammelt“ wären. Und dass es die Früchte den Weg aus „optischen Gründen“ (nicht schön genug!?) nicht in den Handel geschafft haben.
Die Birnen-Verteilung fand große Beachtung. Die Früchte wurden in nachhaltigen Obstnetzen oder, wenn mehr Birnen mitgenommen wurden, in Baumwollrucksäcken mitgegeben.
Zeitungslesende standen direkt um 10 Uhr am Stand, weil sie durch den Anzeiger informiert wurden!!
Viele äußerten ihre Dankbarkeit über die kostenlosen Früchte!!
Es ergaben sich einige nette Gespräche und interessierte Nachfragen zur Politik.


Radelt
ihr mit? - bald geht’s los!
Wer
für 21 Tages öfter mal auf´s Rad steigen möchte, ist herzlich
eingeladen mitzumachen. Wir GRÜNE unterstützen die Aktion, die die
Stadt Werl koordiniert.
Denn:
·
Fahrradfahren ist praktischer
Klimaschutz vor Ort.
·
Wer bewusst die Lenkerperspektive
einnimmt, erfährt, wo unsere Kommune schon fahrradfreundlich
ist und wo noch etwas verbessert werden kann.
·
Die Radverkehrsplanung kann sehr
konkret verbessert werden, weil die per App getrackten
Strecken anonymisiert ausgewertet werden.
Wir
möchten zeigen, dass das Fahrrad ein geniales Verkehrsmittel ist und
es seinen Platz im Werler Verkehrsnetz braucht!
Wir
stehen für ein sicheres Radwegenetz in Werl und Umgebung, für
komfortable Fahrradparkplätze und Ladestationen für E-Bikes. Denn
insbesondere unsere Kinder und auch die Älteren unter uns sollen
sich mit dem Rad sicher auf unseren Straßen bewegen können.
Lasst
uns daher möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem
Fahrrad zurücklegen. Jeder Kilometer zählt.
Unter https://www.stadtradeln.de/werl könnt
ihr euch anmelden.

Werler
Grüne tagten - klimagerechte Stadtentwicklung im Fokus
Am
Samstag, den 08.Juli traf sich der Grüne OV im Arnsberger Wald in
einer umweltfreundlichen Unterkunft, die nachhaltig bewirtschaftet
wird. In Blockhäusern mit begrünten Dächern herrschte –trotz der
Hitze- ein Klima, dass die Köpfe nicht „heißliefen“
Es
standen wichtige Themen auf der Agenda, die einen direkten Einfluss
auf das tägliche Leben der Werler Bürgerinnen und Bürger haben.
Von Mobilität über Schulpolitik bis hin zur klimaresilienten Stadt
- es gab viel zu besprechen im Laufe eines Tages.
Dazu
gehörte auch Mittags ein wunderbares Menü im gemütlichen Ambiente
– mit heimischen Erzeugnissen, die uns alle fitmachten für die
noch anstrengende geistige Arbeit.
Ein
besonderer Fokus wurde auf Erhalt und Erweiterung einer blau-grünen
Infrastruktur im Rahmen der Stadtentwicklung gelegt. Die Versickerung
von Regenwasser, das Schaffen von grünen, biotopvernetzenden Flächen
und die Verfügbarkeit von Wasserressourcen sind wichtige Aspekte, um
die Auswirkungen des Klimawandels für uns in Werl zu mindern.
Hierfür
wollen sich die Werler Grünen gezielt einsetzen, damit Stadt und
Dörfer sich für Jung und Alt zukunftsfähig und lebenswert
weiterentwickeln können.

Grüner
Besuch im Wald am Montag, 26.06.23
Die
Werler Grünen nahmen bei einem Ortstermin mit Herrn Staubach
das
noch kleine Wäldchen aus den gespendeten 2.000 Bäumen in
Augenschein.
Trotz
der anhaltenden Dürre und der nicht optimalen Bodenverhältnisse
sind die meisten Setzlinge angewachsen.
Die
2000 Stieleichen und Hainbuchen müssen auf dem ca. 0.65
Hektar großen, schwierigen Gelände erst mal Fuß fassen!
Deshalb werden
sie in der ersten Zeit regelmäßig
von Brombeeren und anderen schnell wachsenden Pflanzen befreit,
damit sie gute Startbedingungen haben.
Im
Gegensatz zum Prinzip der Naturverjüngung haben es junge Bäume bei
der Aufforstung von Kalamitätsflächen schwer.
Wünschenswert und ökologisch wertvoll wäre ein Naturwald als "Dauerwald", der nicht vorrangig als Wirtschaftswald verstanden wird, sondern weitestgehend sich selbst überlassen wird.
Nur etwa 10% des Stadtwaldes darf sich z.Z. laut Herrn Staubach auf diese Weise
Wünschenswert und ökologisch wertvoll wäre ein Naturwald als "Dauerwald", der nicht vorrangig als Wirtschaftswald verstanden wird, sondern weitestgehend sich selbst überlassen wird.
Nur etwa 10% des Stadtwaldes darf sich z.Z. laut Herrn Staubach auf diese Weise
entwickeln.
Die
Kombination von Stieleichen und Hainbuchen wird gewählt, damit die
schneller und üppiger wachsenden Hainbuchen die Stämmchen der
Eichen beschatten. Auch Esskastanien wurden mitgepflanzt.
Während
die Neupflanzungen erst im Herbst fortgesetzt werden, liegen noch
Stapel von Lärchenstämmen an den Wegen zur Abholung bereit. Dies
sind u.a. Bäume, die durch Trockenheit und anschließendem
Schädlingsbefall den letzten Winter nicht überlebt haben.
Die
Werler Grünen wollen mit ihrer Spende einen Beitrag für
Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Artenvielfalt leisten.
Ein
herzliches Dankeschön an Herrn Staubach, der mit nur einem
Mitarbeiter und einem Auszubildenden für die gesamten Waldarbeiten
in Werl zuständig ist.
Katharina
Rittinghaus, Alfons Nabers 26.06.23

Sönnern -
Sorgen der Anwohnerinnen und Anwohner ernst nehmen!
In der Ratssitzung am 21.06.2023 waren erfreulich viele Anwohner*innen anwesend, die ihre Sorgen zum Thema Industriegebiet Antoniusstrasse/ Am Maifeld/ Hansering vorgetragen haben, dabei lag Ihnen besonders die Versiegelung des wertvollen Bördebodens am Herzen.
Alle ökologisch Orientierten sind der Meinung, dass die fortschreitende Flächenversiegelung zwingend gestoppt werden muss. Bund, Länder und Bürger*innen sind sich darüber einig. In den Jahren 2017 bis 2020 wurden in Deutschland im Durchschnitt pro Tag 54 Hektar Freifläche für den Bau neuer Siedlungen und Verkehrswege in Anspruch genommen (Quelle: UBA). Aufgrund der nach wie vor zu hohen Flächeninanspruchnahme hat sich die Bundesregierung im Rahmen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 die Neuinanspruchnahme von Flächen für Siedlungen und Verkehr auf unter 30 Hektar pro Tag zu verringern.
Genauer betrachtet schreitet der Flächenverbrauch natürlich auch bei 30 Hektar/Tag weiter zu sehr voran.
Vor Sönnern geht es um 3.2 Hektar. Die Frage, wann ist die Grenze des Erträglichen erreicht, stellt sich in Abwägung zu den Themen Hitze, Überschwemmungen, Grundwasser, Gewerbesteuern, Arbeitsplätze uvm.
Können wir ein “Weiter so” tolerieren oder ist es Zeit, auch bei relativ kleinen Flächen Nein zur Versiegelung zu sagen!?
Unterm Strich sind alle Parteien in dieser Frage mehr oder weniger gespalten.
Es ist wichtig, dass alle an einem Prozess beteiligten Parteien, ob Bürger*innen oder Politker*innen, ihre Stimme erheben und sich aktiv an der Diskussion beteiligen.
Durch Bürgerbeteiligung können einvernehmliche Lösungen gefunden werden, die letztlich zur Zufriedenheit möglichst Vieler führt.
Ich kann die Menschen unserer Stadt nur auffordern, sich am Prozess zu beteiligen. Kommen Sie zu den Treffen der Parteien, in die öffentlichen Sitzungen, bringen Sie ihre Sorgen ein, ringen Sie mit uns um die richtigen Antworten!
In diesen bewegten Zeiten reicht es nicht aus, nur zu den Wahlen zu gehen.
Thomas Schulte
Bündnis90/Die Grünen Werl, im Juni 2023


OV-Sitzungen
sind wieder in unserem Büro möglich
Am
Dienstag trafen sich wieder einige aktive Parteimitglieder im grünen
Büro um aktuelle Themen zu diskutieren. Wie soll der Verleih des
grünen Lastenrades geregelt werden? Es wird an verschiedenen Orten
stationiert werden und ein Formular zur Ausleihe wird entwickelt.
Unter lastenrad@gruene-werl.de soll es buchbar sein.
Wir
wollen den Ausbau der Windenergie in Werl voranbringen. Bei gutem
Wind produzieren drei Windräder ausreichend Strom um die ganze Stadt
zu versorgen!
Die
Fahrradmobilität muss energisch gefördert werden. Die Gräben
müssen als Fahrradstraßen gestaltet werden. Die Stadt muss Mitglied
im Verbund der fahrradfreundlichen Städte in NRW werden.
In
einer Klausurtagung am 8.Juli werden wir miteinander über neue
Möglichkeiten der personellen Verstärkung des Ortsvereins und
andere Themen zur strategischen Ausrichtung sprechen.
Unsere
2000 Bäume sind gepflanzt! Wir besuchen sie in den nächsten Tagen,
um uns vor Ort ein Bild vom ihrem Wachstum zu machen.

Am Mittwoch Mittag stiegen die Tauben wieder auf, in der Hoffnung auf
eine friedlichere Zukunft in aller Welt, die auch für die (Enkel)Kinder möglichst unbelastet sein möge.
Wir Grünen in Werl sind nach Tschernobyl im April 1986 auf die Straße gegangen, als der Super-Gau uns schier fassungslos machte, vor allem aus Angst um die – damals kleinen - Kinder!


Die Zukunft ist erneuerbar
- Am 15. April wurden die letzten drei Atomkraftwerke (AKW)in Deutschland abgeschaltet. Damit stehen wir am Beginn eines neuen Energiezeitalters. Mit dem massiven Ausbau günstiger, klimafreundlicher und risikoarmer Energie aus Wind und Sonne sichern wir die Energiezukunft. Die nukleare und fossile Vergangenheit lassen wir hinter uns.
- Der Blick nach Frankreich oder Belgien zeigt, wie unzuverlässig Atomkraft selbst im 21. Jahrhundert ist. Überall kommen Atomkraftwerke ans Ende ihrer Lebenszeit, Schäden und Störungen an den alten und maroden europäischen Anlagen häufen sich. Kühlwasser fehlt.
- Hartnäckig hält sich der Mythos, Atomkraft sei günstig und bezahlbar. Das Gegenteil ist der Fall: Ohne massive finanzielle Zuschüsse aus Steuergeldern würde weltweit kein Atomkraftwerk gebaut werden und wirtschaftlich ist auch kein AKW. Erneuerbare sind längst um ein Vielfaches günstiger und wirtschaftlicher als jedes Atomkraftwerk.
Wir sind nach Tschernobyl im April 1986 das erste Mal auf die Straße gegangen, als der Super-Gau uns schier fassungslos machte, vor allem aus Angst um die –damals- kleinen Kinder!
Dann geschah 2011 die unvorstellbare Katastrophe von Fukushima – und das nicht nach „ausgerechneten“ 100.000 Jahren!! Da hat selbst unsere damalige Bundeskanzlerin -als Physikerin- die „Reißleine“ gezogen und den Ausstieg aus der Atomenergie, die Abschaltung der Deutschen AKW beschlossen.
Und nun soll auf einmal alles „wieder gut sein“?! Atomkraft als GRÜN einzustufen ist der blanke Hohn und eine wahrhaft perverse Versorgung mit „sicherer Energie“
Wir wollen heute an die tödlichen aktuellen Gefahren und die von uns produzierten Altlasten für unsere Nachkommen erinnern. Unser atomarer Abfall stellt eine Bedrohung für die nächsten 3000 Generationen dar. Eine sichere Lagerung für diesen Zeitraum gibt es nicht!
Wir treffen uns am Mittwoch um 11:45 Uhr vor der BASILIKA um mit Heiner Altewulf die Tauben
aufzulassen und gemeinsam der Katastrophe und der großen Gefahr zu gedenken.

Harmonie bei der Jahreshauptversammlung 2023
Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Werler Grünen war ein Abbild der guten Zusammenarbeit des Ortsvereins. Katharina Rittinghaus wurde ebenso in ihrem Amt bestätigt, wie Christian Zahedi. Die Anwesenden waren der Ansicht, dass beide sehr gute Arbeit gemacht haben! Sie dankten ihnen für das Engagement und die Zeit, die sie für den Erhalt der politischen Struktur unseres Gemeinwesens aufgebracht haben. Das gilt ebenso für die Arbeit des Kassierers. Alfons Nabers ist seit Jahren für die finanziellen Belange der Werler Grünen zuständig, und wir wissen alle, wie wichtig eine gute Finanzplanung ist. Gut, dass wir uns dabei auf so einen bewährten Fachmann verlassen können! Er wurde ebenfalls in seinem Amt bestätigt. Eine erfreuliche Änderung gab es bei den Beisitzenden. Jolien Grafe hatte in der Vergangenheit in diesem Amt gute Impulse gesetzt, geht allerdings im Rahmen eines Entwicklungsprojektes für ein Jahr nach Mittelamerika. Deshalb freuen wir uns mit Susanne Lehmpfuhl eine patente Nachfolgerin gefunden zu haben. Klaus Rittinhghaus wird seine Aufgaben als Beisitzer weiterhin so zuverlässig wie bisher erfüllen, seine Protokolle sind für unsere Struktur unverzichtbar.
Wir sind sicher mit diesem Leitungsteam für die kommenden Herausforderungen gut aufgestellt zu sein.
Unser Sprecher Christian betrachtet die Jahreshauptversammlung :
Jahreshauptversammlung des Werler Ortsverbandes von Bündnis 90 / Die Grünen
Rück- und Ausblick
Das vergangene Jahr war ein gutes Jahr für unseren Ortsverband. Mit einem erfolgreichen Wahlkampf in Werl, der uns einen großen Zuwachs an Stimmen für die Landtagswahl eingebracht hat und geprägt war durch das hohe Engagement unserer Mitglieder, haben wir einen guten Start in das Jahr vollzogen. Besonders in Erinnerung geblieben sind dabei die Aktion gegen Lebensmittelverschwendung, bei der wir in der Werler Fußgängerzone über 500 Kg Ausschussmöhren an die Werler Bevölkerung verschenkt haben. Die positive Resonanz war überwältigend und ist uns ein Ansporn das in ähnlicher Weise zu wiederholen. Ebenso konnten wir in diesem Zuge der Aktion unseren Direktkandidaten für den Westkreis, Jürgen Klug, gewinnbringend unterstützen, zusätzlich zu dem gemeinsamen und sehr interessanten Besuch im Werler Garten der Kulturen.
Es ist nun nicht mehr zu übersehen, dass unsere Ideen und Anträge mehr und mehr im Werler Ratsgeschehen Fuß fassen. Die Förderung von Balkon-Fotovoltaikanlagen und die Notwendigkeit eines umfassenden Konzepts zum Thema Niederschlag zwischen den Polen Starkregen und Hitzedürre hat nach sich schließlich doch durchgesetzt. Ein aktiver Beitrag der Werler Grünen zum Klimaschutz und dessen Auswirkungen im Werler Stadtgebiet.
Dass wir offen für andere Perspektiven sind, haben wir durch die Gesprächsrunde mit dem Ortslandwirt Stephan Eckey gezeigt, der unserer Einladung zu einem Meinungsaustausch folgte. Der Abend war überaus konstruktiv und von gegenseitigem Interesse für die unterschiedlichen Blickwinkel auf die aktuelle Situation der Landwirtschaft geprägt.
Für einen Expertenvortrag zu dem überaus aktuellen Thema Energie konnten wir unser Parteimitglied Uwe Jansen gewinnen, der einen Ein- und Ausblick in die energetische Versorgung mit ihren Chancen und Risiken in Deutschland gab.
Das anstehende Jahr des OVs wird die Themen Mobilität in Werl und die Errichtung von dringend notwendigen Windkraftanlagen in den Fokus rücken. Einen aktiven Beitrag zur Mobilitätswende konkret in unser Stadt leisten die Werler Grünen mit dem neu angeschafften e-Lastenrad. Dieses wird demnächst für alle interessierten Bürger*innen aus Werl kostenlos zum Verleih angeboten werden um diese neue Transportoption möglichst vielen Menschen als realistische Mobilitätsalternative erfahrbar zu machen. Einen besonders freudigen Baustein zum Schutz des Klimas und zur Aufwertung des Werler Stadtwaldes bildet die Baumspende der Werler Grünen. 2000 junge Bäume werden in diesem Frühjahr den Werler Forst und sein Ökosystem bereichern.
Öffentliche Sitzungen sind bei den Grünen schon immer selbstverständlich. Damit die Hemmschwelle für die Bürger*innen noch weiter gesenkt wird mit grünen Politiker*innen ins Gespräch zu kommen, sind wir ab nun häufiger in der Fußgängerzone präsent und für alle Fragen zu haben. Damit machen wir deutlich, dass wir nicht nur zu Wahlkampfzeiten als Ansprechpartner*innen „vor Ort“ sind.
Grüne Themen verfangen sich nun endlich mehr und mehr auch in Werl. Dennoch gilt, besser spät als nie, damit aktiver Klimaschutz in Werl zur Realität wird! Dafür stehen die Werler Grünen. Klar in der Linie, konstruktiv in der Zusammenarbeit und respektvoll im Umgang!