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Die Zukunft ist erneuerbar

Die Zukunft ist erneuerbar

  • Am 15. April wurden die letzten drei Atomkraftwerke (AKW)in Deutschland abgeschaltet. Damit stehen wir am Beginn eines neuen Energiezeitalters. Mit dem massiven Ausbau günstiger, klimafreundlicher und risikoarmer Energie aus Wind und Sonne sichern wir die Energiezukunft. Die nukleare und fossile Vergangenheit lassen wir hinter uns.
  • Der Blick nach Frankreich oder Belgien zeigt, wie unzuverlässig Atomkraft selbst im 21. Jahrhundert ist. Überall kommen Atomkraftwerke ans Ende ihrer Lebenszeit, Schäden und Störungen an den alten und maroden europäischen Anlagen häufen sich. Kühlwasser fehlt.
  • Hartnäckig hält sich der Mythos, Atomkraft sei günstig und bezahlbar. Das Gegenteil ist der Fall: Ohne massive finanzielle Zuschüsse aus Steuergeldern würde weltweit kein Atomkraftwerk gebaut werden und wirtschaftlich ist auch kein AKW. Erneuerbare sind längst um ein Vielfaches günstiger und wirtschaftlicher als jedes Atomkraftwerk.

Wir sind nach Tschernobyl im April 1986 das erste Mal auf die Straße gegangen, als der Super-Gau uns schier fassungslos machte, vor allem aus Angst um die –damals- kleinen Kinder!
Dann geschah 2011 die unvorstellbare Katastrophe von Fukushima – und das nicht nach „ausgerechneten“ 100.000 Jahren!! Da hat selbst unsere damalige Bundeskanzlerin -als Physikerin- die „Reißleine“ gezogen und den Ausstieg aus der Atomenergie, die Abschaltung der Deutschen AKW beschlossen.
Und nun soll auf einmal alles „wieder gut sein“?! Atomkraft als GRÜN einzustufen ist der blanke Hohn und eine wahrhaft perverse Versorgung mit „sicherer Energie“.

Wir wollen heute an die tödlichen aktuellen Gefahren und die von uns produzierten Altlasten für unsere Nachkommen erinnern. Unser atomarer Abfall stellt eine Bedrohung für die nächsten 3000 Generationen dar. Eine sichere Lagerung für diesen Zeitraum gibt es nicht!

Wir treffen uns am Mittwoch um 11:45 Uhr vor der BASILIKA um mit Heiner Altewulf die Tauben aufzulassen und gemeinsam der Katastrophe und der großen Gefahr zu gedenken.

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