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Demo gegen Rechts vor der Basilika

GRÜNE folgen der Einladung des Werler Bürgerbündnisses zur Demo gegen Rechts

Die Werler GRÜNEN folgten Einladung und Aufruf des Werler Bürgerbündisses und besuchten mit weiteren rund 100 Bürger:innen die Demo "Bunt statt braun", die heute, am 28.09.24 vor der Basiklika stattfand.

Denn: Unsere Demokratie ist ein hohes Gut! Nachdem jüngst in Thüringen der erste Versuch, nach den Kommunalwahlen den Thüringer Landtag zu bilden kläglich gescheitert ist, ist deutlich geworden, dass undemokratisches Verhalten und Machtmissbrauch durch die AfD eine reale Gefahr darstellen. Der Alterspräsident der AfD, der die Sitzung leitete, hatte sich nicht an seine Befugnisse gehalten. 

Wir setzen uns für ein demokratisches Werl ein!

#niewiederistjetzt #wirsinddiebrandmauer #demokratie 

Bushaltestelle und parkendes Auto

Neue Bushaltestelle bremst Radfahrer:innen aus

Im Zuge der Erneuerung der Werler Bushaltestellen wurde jetzt die Haltestelle Dahlienstraße an der Büdericher Straße in Angriff genommen, mit dem Ergebnis, dass die Radfahrer:innen von nun an auf die Straße ausweichen müssen. Das Problem daran ist, dass dieser Weg der Hauptweg für die Schüler:innen aus Büderich und Holtum mit dem Fahrrad ist. Gleichzeitig wird die Verkehrslage durch parkende Fahrzeuge auf der gegenüberliegenden Seite gefährlich verengt und für Kinder schwer einsehbar . Auf diesen Missstand haben wir Werler Grünen im jüngsten Hauptausschuss hingewiesen und für den kommenden Planungs-, Bau- und Stadtentwicklungsausschuss eine Stellungnahme der Verwaltung eingefordert. Besonders passend, da in dieser Sitzung das Mobilitätskonzept für Werl thematisiert werden soll.
Wir werden dran bleiben. 

Spielgeräte

Neue Spielgeräte und neues Kleinspielfeld an Büdericher Grundschule eröffnet!

Der neue Spiel- und Aufenthaltsbereich an der Büdericher Mariengrundschule wurde eröffnet. Nach dem schwungvollen Vortrag des Schulliedes und der Ansprache des Bürgermeisters durften die vielen kleinen erwartungsvollen Füße endlich die neuen Spielgeräte und das Spielfeld in Beschlag nehmen. Nach dem Sommer werden im gesamten Bereich noch umfangreichere Baumpflanzungen erfolgen, die hoffentlich schon bald für Schatten und gute Luft sorgen werden. 
Der jetzt fertig gestellte Bereich ist Teil der Quartiersumwandlung in diesem Teil des Dorfes, wo im Herbst auch die neue Kita Marienkäfer und die OGS der Marienschule in einem neuen Kombibau eröffnet werden. Eine Neugestaltung der Parkzone soll für eine bessere und vor allem sichere Verkehrssituation in der Schlesienstraße führen.

blühende Blumenwiese

In Büderich blüht es! - Testfläche auf Antrag der GRÜNEN angelegt

Im Betriebsausschuss haben wir den Antrag an die Stadt gestellt, dass zukünftig ungenutzte Rasenflächen zu Blühwiesen umgestaltet werden. In der Haushaltssatzung haben wir nochmal darauf hingewiesen, dass dadurch die Stadtkasse Werls finanziell entlastet und ein sinnvoller Beitrag zum Natur-und Artenschutz geleistet werden soll. Eine Testfläche von ca. 60 Quadratmetern hat der KBW in Büderich am Friedhof auf einem Rasenstreifen eingerichtet. 
Da Blühwiesen deutlich seltener als Rasenflächen gemäht werden müssen, werden somit Zeit, Geld und personelle Ressourcen geschont. Zudem ist jede Blühwiese ein kleines Fest für Insekten und auch für alle Betrachter*innen. 
Die Ergebnisse des Tests will der KBW demnächst vorstellen und dann eine Empfehlung für ein zukünftiges Vorgehen abgeben. 
Unsere Nachbargemeinde Wickede hat übrigens 7000 Quadratmeter Blühwiesen gepflanzt und die Stadt Dortmund gar 1.000.000! 
Wir sind sehr zuversichtlich, dass in Werl künftig weitere Blühflächen dazukommen werden. 

Familien beim Jubiläum des Werler Waldlabor

Das Waldlabor feiert seinen 20. Geburtstag!

Nachdem die militärische Nutzung des Werler Stadtwaldes beendet war, stellte sich die Frage nach einer sinnvollen Weiternutzung. Ein kleineres Gebäude regte die Phantasie einiger Werler an. Was könnte aus diesem maroden, verlassenen Haus am Waldrand noch Sinnvolles werden? Es brauchte schon viel Optimismus und Begeisterung für das ambitionierte Projekt Waldlabor. Ein Platz an dem Kinder und Jugendliche, selbstständig und lose begleitet, dem komplexen Ökosystem Wald näherkommen können. Was in der Kindheit erlebt wird, behält häufig seinen Wert über ein ganzes Leben. Wie können wir das Verhältnis zur Natur also nachhaltig fördern? Josef Lefarth, der Förster Schwanitz und Reinhard Lapornik-Jürgens hatten da schon konkrete Vorstellungen. Mit Hilfe der Stadt konnten Gebäude und Grundstück für einen Euro erworben werden. Die Stadt hatte aber gleichzeitig klar gestellt, dass sie für weitere Kosten, die augenscheinlich entstehen würden, nicht aufkommen würde. Aber mit großem Vertrauen in die Spendenbereitschaft der Bürgerschaft startete das Projekt dennoch. Glücklicherweise hatte sich gerade die Initiative gegen die Mülldeponie am westlichen Stadtrand aufgelöst. In deren Satzung war verankert, dass das Vermögen der Gruppe nach ihrer Auflösung für einen ökologischen Zweck verwendet werden musste. Das Waldlabor wurde als Chance erkannt, und so flossen die ersten 50.000 € zur freien Verfügung an die neue Einrichtung. Weitere Förderer folgten danach diesem Schritt, und so war es vor allem durch das umtriebige Einwerben von Fördermitteln durch Josef Lefarth möglich, im Laufe mehrerer Jahre diesen vorbildlichen Lernort zu schaffen. Wenn das kein Grund ist, das 20-jährige Bestehen zu feiern was dann?

Das Waldlabor hat einen festen Platz in der Erziehung in Kindergärten und Schulen. Wer die Begeisterung der Kinder miterlebt hat, ist vom Waldlabor überzeugt. Die Werler Grünen begleiten das Projekt seit den ersten Tagen und freuen sich darüber, in ihrer Stadt so eine Vorzeigeeinrichtung zu haben.

Wer sich persönlich hier einbringen möchte, wurde vom Vorsitzenden Lapornik-Jürgens herzlich dazu eingeladen.
Ein Gebäude kann nur den Raum bieten - gefüllt werden muss er durch Menschen, die wissen, dass wir nur mit der Natur leben können. Wir sind selbst Teil der Natur, die uns noch so vielgestaltig umgibt. Sorgen wir durch unser Handeln dafür, dass uns dieses Wunder weiter erhalten bleibt. Das Verständnis für diese Notwendigkeit wird auch im Waldlabor angelegt!

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