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Mahnwache zum Gedenktag von Tschernobyl 2024

Mahnwache zum Gedenktag von Tschernobyl 2024

An die Atomkatastrophe von Tschernobyl wird noch in 1000 Jahre zu denken sein - wir dürfen sie nicht nach 38 Jahren vergessen! Zwar werden in unserem Land keine Reaktoren mehr betrieben, aber die Endlagerung unseres strahlenden Abfalls ist immer noch nicht geklärt. Man hatte damals trotz dieser bestehenden Notwendigkeit keinen Grund gesehen, diese vermeintliche "fortschrittliche Energieerzeugung" zu genehmigen und sogar zu fördern! Die Energieversorger haben deshalb gut verdient. Sie hinterlassen der Allgemeinheit nun für hunderte von Jahren die Altlasten. In anderen Ländern wird heute noch auf diese bedenkliche Energieerzeugung gesetzt und die Bevölkerung weiterhin mit falschen Fakten über die Gefahrlosigkeit und Rentabilität getäuscht. "Fake News" sind also keine  amerikanische Erfindung - es gab sie schon lange im Zusammenhang mit der Kernenergie in Europa und Tschernobyl war anscheinend keine Erfahrung die drastisch genug war, um daraus zu lernen. Deshalb fand sich zum Jahrestag des Super-GAU eine kleine Gruppe von unverbesserlichen Mahnern vor der Werler Basilika ein, um zum wiederholten Male auf diese Verdrehung der "echten" Realität hinzuweisen. Was können wir sonst Anderes tun, als Aufklärung zu betreiben und um die erforderliche Einsicht zu beten?

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